Ein europäisches Schulprojekt für soziokulturelle Vielfalt und Zivilcourage
Wie entstand „Schule ohne Rassismus“?
Seit 1999 wird das europäische Projekt, das bereits Ende der 80er Jahre in Belgien und den Niederlanden initiiert wurde, erfolgreich von der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus an Steirischen Schulen durchgeführt.
Das Anmeldeformular für das neue Schuljahr findet ihr hier
Der Projektname ist das Ziel
„Schule ohne Rassismus“ führt die Schüler:innen der AHS, BMS, BHS, Allgemeinbildenden Pflichtschulen und Lehrlinge der Landesberufsschulen in die bereichernde Welt soziokultureller Vielfalt im menschenrechtlichen Kontext. Sie werden zu den grundlegenden Themen Menschenrechte, Antidiskriminierung und Gewaltprävention informiert und in den Bereichen Mobbing und Zivilcourage sensibilisiert.
Der Wandel zur Schule ohne Rassismus
Auf der Lernreise kommen dem Gesamtsystem Schule viele weitere Vorteile zugute.
Die Teilnehmer:innen …
- … vertiefen ihr Bewusstsein für diskriminierungsfreie Verhaltensweisen.
- … erweitern ihren Handlungsspielraum für Menschenrechte und Gewaltfreiheit.
- … trainieren gewaltfreie Formen der Konfliktlösung.
- … schulen ihre „soziokulturelle Vielfaltskompetenz“.
- … bilden Netzwerke mit anderen Projektschulen.
- … erfahren spielerisch-kreative Tools und interaktiven Methoden während der Workshops.
- … verschränken analoges mit digitalem Lernen.
Analoges wie digitales Lernen
Unser Angebot bietet Ihnen die Möglichkeit, Workshops, Planungs- und Beratungsgespräche in virtueller Form durchzuführen und ihre digitalen Kompetenzen zu verbessern. Dies ist gerade auch in Zeiten von Schulschließungen eine gern gesehene Alternative.
Ziele des Projektes „Schule ohne Rassismus“
- Förderung eines respektvollen Miteinanders und friedlichen Zusammenlebens in Vielfalt
- Kritisches Hinterfragen, relativieren und abbauen von Vorurteilen
- Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zu Rassismus, Sexismus, Diskriminierung, Gewalt
- Erleben von Vielfalt und Integration als Chance und Bereicherung
Projektbausteine von „Schule ohne Rassismus“
Abb.: Projektstruktur „Schule ohne Rassismus“
Wie läuft das Projekt „Schule ohne Rassismus“ ab?
- Beratungs- und Planungsgespräch mit der ARGE Jugend
- Festlegung eines Schwerpunktthemas für die jeweilige Schulklasse bzw. für die gesamte Schule
- Passend zum Schwerpunktthema erhält jede Klasse einen Einführungsworkshop und einen Vertiefungsworkshop
- Danach entscheidet die Schule bzw. die Schulklasse gemeinsam mit der ARGE Jugend, ob lieber Workshops oder Produkte entwickelt werden wollen.
Wir als ARGE Jugend begleiten Sie mit unserer Projektexpertise bei „Schule ohne Rassismus“, übermitteln den Lehrpersonen Lern- und Arbeitsmaterialien und bieten Unterstützung, wie ein guter Austausch zwischen den Projektschulen stattfinden kann.
Einen Vorgeschmack auf unser Angebot an Referent:innen und Workshops finden Sie in unserem Workshopkatalog
(Auch zu finden auf unserer Homepage www.argejugend.at)
Rückmeldungen von Schüler:innen einer 6. Klasse
- „Vorurteile beeinflussen unsere Eigenwahrnehmung, obwohl wir es gar nicht aktiv bemerken”
- „Ich habe gelernt, genauer hinzuhören und Menschen darauf aufmerksam zu machen, wohin Faschismus führen kann“
- „Zivilcourage war ein cooler und spannender Workshop!“
Kontakt für Rückfragen:
Victoria Hemmer, MA
email: victoria.hemmer@argejugend.at
mobil: 0664/88 23 12 56