Elternbildung

Wie die Schulpartnerschaft zur Bildungspartnerschaft für die Kinder werden kann

Ein Projekt, das sich an die Schulpartnerschaft richtet und Elternbildung fördert

Immer wieder bekommen wir als Rückmeldung von Lehrpersonen und Direktionen, dass Elternabende, Elternworkshops und Elternsprechtage von vielen nicht besucht werden.

Um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen, gilt es, das Angebot für Elternarbeit und Elternbildung zu verbessern und das Interesse der Eltern zu verstärken. Eine gute Kooperation zwischen Schule und Eltern ist ein wichtiger Schlüssel, um den Bildungs- und Erziehungsauftrag besser ausführen zu können und auch alle Parteien zu entlasten.

Der Wunsch der Lehrpersonen und Direktionen sowie der ARGE Jugend ist es, die Eltern zu erreichen.

Liegt es am Angebot oder am Desinteresse der Eltern?

 

Folgende Elemente stellen die Projektstruktur von der „Elternarbeit“ dar:

Elternbildung

Zielsetzung von „Elternbildung“:

Dieses innovative Projekt richtet sich an alle Akteur:innen im Schulbetrieb oder auch in außerschulischen Jugendorganisationen. Ziel soll es sein, anhand eines ausgearbeiteten Leitfadens die Elternarbeit an Schulen zu verbessern. Das Dokument soll vor allem für Lehrpersonen eine Hilfestellung sein, um ihnen mehr Möglichkeiten aufzuzeigen und folgende Fragen zu beantworten: „Wie schaffen wir es, mehr Eltern an die Schule zu bekommen?“ oder „Wie kann ein Kennenlernen und die darauffolgende Zusammenarbeit von Beginn an gestärkt werden?“. Zudem soll Elternarbeit für alle Beteiligten mit etwas Positivem verknüpft werden und auch die Perspektive der Eltern soll ernst und wahrgenommen werden. Durch die Einbindung der verschiedenen Perspektiven sollen Schlüsselbereiche und mögliche Hindernisse aufgezeigt und „best practice-Beispiele“ genannt werden.

Wie sieht das Programm „Elternarbeit“ aus und wie läuft es ab?

Das Projekt gliedert sich in verschiedene Phasen, an dessen Ende ein „Leitfaden für gelingende Elternarbeit“ stehen wird. Dieser profitiert sowohl von der jahrelangen Erfahrung der ARGE Jugend, als auch der Expertise verschiedenster Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen.

Zunächst sollen Fokusgruppen festgelegt werden, die sich für Interviewfragen zur Verfügung stellen. Die intensive Recherchearbeit seitens der ARGE Jugend wird damit durch einen tiefen Einblick in den Kompetenzbereich unserer Gesprächspartner:innen komplementiert. Zu dieser Personengruppe gehören dabei nicht nur Lehrpersonen und Eltern, sondern auch Fachreferent:innen der ARGE Jugend, sowie Jugendliche und Institutionen/Vereine.

Nach Fertigstellung des Leitfadens und einer Abschlusspräsentation wird das Dokument als Print- und Onlineversion veröffentlicht.

 

Möchtest du auch du ein Teil der Lösung sein und im Fokusgruppengespräch teilnehmen? Einfach per Mail an jasmina.salkic@argejugend.at melden. Wir freuen uns!