Die Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg,
der Verein CLIO und die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus
laden herzlich ein zur
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion
am Mittwoch, 14.05.2014, 19:00
Stadtmuseum Bruck an der Mur, Schillerstraße 2, 8600 Bruck an der Mur
„Es war nicht immer so“ – ein zeitgeschichtliches Werk mit Zukunftsrelevanz über den Umgang mit dem damals so bezeichneten „lebensunwerten Leben“. Über 2.000 Steirerinnen und Steirer wurden während der NS-Zeit ermordet, weil sie psychisch krank oder behindert waren, als aufsässig, erblich belastet oder einfach als verrückt galten. Worin liegen die ideologischen Wurzeln dieser NS-Politik der systematischen Dehumanisierung, die letztlich zum Massenmord führte? Was hat sich nach 1945 im Umgang mit behinderten Menschen verändert? Wie gut ist ein menschenrechtskonformer Umgang mit allen Menschen in den Köpfen und Herzen der BürgerInnen etabliert? Die Diskussion über aktuelle Fragen zum Thema findet wichtige Impulse im Buch Heimo Halbrainers und Ursula Vennemanns im Sinne einer „Geschichte mit Nachwirkungen“.
Es diskutieren:
Ursula Vennemann, Präsidentin der Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg
Heimo Halbrainer, Leiter des Vereines CLIO
Leopold Neuhold, Universität Graz
Moderation: Christian Ehetreiber, GF der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus
Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein vielseitiges Buffett.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und bitten Sie um eine Anmeldung unter martina.mauthner@argejugend.at oder bettina.renzler@argejugend.at!