Heutzutage, im Jahr 2013, gibt es für die Begrifflichkeit interkulturelle Kompetenz eine Unzahl an Büchern und Studien, und sie ist zu einem Modewort in der gegenwärtigen Gesellschaft geworden. Interkulturelle Kompetenz ist ein Feld, das Chancen für kreativen und bereichernden Austausch bietet, aber auch eine Vielzahl von Missverständnissen und Fehldeutungen von Botschaften thematisiert, die ein Mensch der einen Kultur einem Menschen der anderen Kultur übermitteln möchte. Unter interkultureller Kompetenz versteht man die Auseinandersetzung eines ordnungsgemäßen Umgangs von Menschen diversester Kulturen, den Versuch Mauern der Vorurteile und der Unwissenheit niederzureißen, mit dem Ziel ein besseres Miteinander multikultureller Gruppen zu schaffen (vgl. Roche 2001: 3).
So gilt als oberste Prämisse, zwar die Unterschiede der Kulturen wahrzunehmen und zu respektieren, aber immer auch das Einende zu sehen, das allen Kulturen gemeinsam ist – den Menschen mit Körper, Geist und Gefühlen. Wir alle haben die gleichen Grundbedürfnisse: Lieben, füreinander Sorgen, miteinander Probleme und Konflikte lösen. So möchte ich mit Schillers „Ode an die Freude“ schließen, der schon 1785 im Geist des klassischen Ideals einer Gesellschaft von gleichberechtigten Menschen schrieb „… alle Menschen werden Brüder… “, wie wir auch in der Europahymne hören (Instrumental; der Vertonung von Beethoven)
Links zu interkultureller Kompetenz:
http://www.ikkompetenz.thueringen.de
http://www.ikud.de/Interkulturelle-Kompetenz.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Interkulturelle_Kompetenz