„Menschenrechte und Demokratie als gelebte Alltagskultur“

Kleinprojekte und Veranstaltungen in der Obersteiermark

Was kann die heutige Jugend von Zeitzeug:innen des Zweiten Weltkrieges über Demokratie lernen?

Was haben der tägliche Griff in das Supermarktregal und meine Mobilität mit Menschenrechten zu tun?

Welche meiner Lieblingssongs stehen für Frieden und Freiheit? Politischer Witz und Kabarett früher und heute – kann denn Vergnügen lehrreich sein? 

 

All diese Fragen haben eines gemeinsam: Sie können im Zuge des Projekts „Menschenrechte und Demokratie als gelebte Alltagskultur“ näher behandelt werden, denn sie stehen in enger Verbindung zu den Themen Menschenrechte und Demokratie. Bei dem Projekt handelt es sich um ein partizipatives und generationsübergreifendes Netzwerkprojekt, in dem zu unterschiedlichsten Themen gearbeitet und gelernt werden darf. Sei es ein Diskussionsabend mit Zeitzeug:innen im Gemeindesitzungssaal, ein Workshop zu Konsumverhalten, Umwelt und Menschenrechten in einer Schulklasse, ein politischer Witz- und Kabarettabend im Kulturzentrum oder ein Jukebox-Musikabend im Jugendvereinslokal – die Themen und Formate sind frei!

Einziges Kriterium: Es muss ein Bezug zu Menschenrechten und Demokratie hergestellt werden.

 

Wer nimmt teil, was wird umgesetzt?

Für dieses Projekt, das von der Abteilung für Soziales (A11) des Landes Steiermark finanziert wird, können sich obersteirische Gemeinden bewerben. Ihre Gemeindevertreter:innen, Schulen, Vereine, Jugend- und Kulturinitiativen haben als Akteur:innen in diesem Rahmen die Möglichkeit, Kleinprojekte oder Veranstaltungen zum Thema “Menschenrechte und Demokratie als gelebte Alltagskultur” zu initiieren. Neben einer Subvention des Landes Steiermark sowie einer anteiligen Kofinanzierung der beteiligten Gemeinden unterstützt die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus die Gemeinden und ihre Akteur:innen vor Ort bei der Umsetzung der Kleinprojekte und Veranstaltungen – von der Ideensammlung und Projektkonzeption über Organisation, PR und Werbung bis hin zur abschließenden Evaluation der Zielwirkungen.

 

Kontakt für Rückfragen:

Victoria Hemmer, MA

mobil: 0664/88 23 12 56

email: victoria.hemmer@argejugend.at